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ESA-Hunde sind weder Therapiehund noch Assistenzhunde.
Sie werden immer nur für einen Menschen ausgebildet und haben zu diesem Menschen, dem sie helfen die engste Bindung. ESA-Hunde dürfen besondere Rechte genießen, um ihren Menschen emotional unterstützen zu können. ESA-Hunde helfen in der Regel zu Hause und gehen für ihren Dienst nicht irgendwo hin. ESA-Hunde lernen genau diesem einen Menschen - ihrem Besitzer - helfen zu können, nicht möglichst vielen verschiedenen Menschen.
Für den ESA-Hund können besonderen Zugangsrechte erwirkt werden, z.B. ins Flugzeug oder an den Arbeitsplatz seines menschlichen Partners; er darf aber nicht generell überall mit hin.
Beruhigen beim Zahnarzt
Trösten
Distanz schaffen
Mögliche Aufgaben
Hier sind einige mögliche Aufgaben aufgelistet. Welche Aufgaben Ihr Hund erlernen soll wird individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst
Aktiv werden
Der Hund fordert Sie bei Apathie durch Bringen eines Spielzeugs zur Aktivität auf
Medikamente /Skillbeutel bringen
Distanz schaffen
Der Hund stellt sich quer vor oder hinter Sie, damit niemand Ihnen zu nah aufrücken kann
Trösten / Ablenken
Der Hund lernt, sich dicht neben/teilweise auf Sie zu legen und durch Körperkontakt zu beruhigen oder zur Ablenkung ein Spielzeug zu bringen
Sicherheit in der Öffentlichkeit geben
Der Hund stellt sich eng an Sie und gibt so Sicherheit z.B. im Bus oder im Gespräch mit anderen
Nach Hause / zum Auto bringen
Erleben Sie eine Dissoziative Fugue oder leiden unter Orientierungslosigkeit, führt der Hund Sie nach Hause oder zum Auto
Standards für ESA-Hunde
Für ESA-Hunde gelten nicht so strenge Standards wie für Assistenzhunde