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Assistenzhunde für körperliche Behinderungen werden als LFP-Assistenzhunde bezeichnet (Assistenzhund mit Lebenspraktischen Fähigkeiten). Die häufigsten LPF-Assistenzhunde leben bei Menschen, die auf Rollstuhl oder Krücken angewiesen sind. Sie finden aber auch bei verschiedenen anderen Erkrankungen Anwendung, z.B. bei MS, Rheuma, Down-Syndrom, COPD und vielem mehr.
Die Aufgaben eines LPF-Assistenzhundes sind so individuell wie der menschliche Partner und dessen Problematik. LPF-Assistenzhunde werden sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene ausgebildet. Je nach der individuellen Situation werden sie in Selbstausbildung oder Fremdausbildung ausgebildet.
Mögliche Aufgaben
Hier sind einige mögliche Aufgaben aufgelistet. Welche Aufgaben Ihr Hund erlernen soll wird individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst
Licht ein und ausschalten
Türen / Schranktüren öffnen und schließen
Fahrstuhlknöpfe /Ampelknöpfe drücken
Hilfe beim An- und Ausziehen geben
Gegenstände aufheben oder bringen
LPF-Assistenzhunde tragen Objekte so lange, bis ihr Partner sie benötigt und geben sie direkt in die Hand ab. Auch empfindliche Gegenstände wie Brillen, Geldscheine, Zettel und EC-Karten werden von LPF- Assistenzhunden aufgehoben und gebracht.
Aufhelfen / Stützen
Der Hund stützt Sie beim Laufen und Treppen steigen, wenn Sie Kreislaufprobleme oder Schwindel empfinden. Evtl. kann dazu ein spezielles Mobilitätsgeschirr verwendet werden durch das der Hund Sie besser führen kann
Waschmaschine ein- und auszuräumen
Notfalltelefon aktivieren
Der Hund betätigt einen Notfallknopf, wenn Sie bewusstlos sind /gestürzt sind
Standards
Desweiteren muss jeder Assistenzhund sich an die allgemeinen Standards für Assistenzhunde halten. Klicken Sie hier um diese aufzurufen